Zwei Mal müssen die Burgauer Eishockeyspieler in der Vorrunde der Landesliga Bayern noch aufs Eis. Am Sonntag, 2. Januar, um 18.45 Uhr gastieren die Eisbären in Bad Aibling und eine Woche später, am Sonntag, 9. Januar um 18 Uhr, steht dann das letzte
Der vierte Platz ist den Eisbären Burgau schon sicher
Das Ziel der Vorrunde haben die Eisbären schon vor diesen letzten beiden Spielen erreicht, denn sie stehen in der Aufstiegsrunde. Der vierte Platz ist der Truppe um Kapitän David Heinrich nicht mehr zu nehmen. Das hat der ESV Burgau der Konkurrenz zu verdanken, denn im Gegensatz zu den Burgauern, die über Weihnachten und den Jahreswechsel spielfrei hatten, waren einige Landesligateams im Einsatz. Einer der Burgauer Konkurrenten, der EV Bad Wörishofen, schwächelte im Kampf um den vierten Platz und verlor gegen den EV Pfronten mit 4:6. Die Kneippstädter haben alle 18 Vorrundenpartien absolviert und kommen auf insgesamt 23 Zähler. Der
Vor der Partie beim EHC Bad Aibling sind die Burgauer klarer Favorit. Das Hinspiel gewannen die Eisbären mit 7:4.
VfE Ulm/Neu-Ulm gibt einen Spieler an die Eisbären ab
Die Aufstiegsrunde beginnt voraussichtlich am 14. Januar. Die Durchführungsbestimmungen des Bayerischen Eissport Verbandes sehen vor, dass die jeweils vier Tabellenbesten aus den beiden bayerischen Landesligen die Aufsteiger in die Bayernliga ausspielen. Dazu hat sich Burgau, wie vom abgebenden Eishockeyverein zu erfahren war, verstärkt. Der Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm gibt an die Eisbären mit Jakob Schwarzfischer einen Leistungsträger ab, der in den letzten Wochen stark aufspielte.
„Es ist bitter, dass man einen solchen Spieler verliert“, äußerte sich Trainer Robert Linke zu dem sofortigen Wechsel des flinken Stürmers und führt weiter aus: „Für ihn war der zeitliche Aufwand mit drei Mal Training einfach zu hoch. Das müssen wir so hinnehmen.“ In Burgau selbst wird nur zwei Mal die Woche trainiert zudem ist die Distanz zu seinem Wohnort im Raum Landsberg nicht so groß wie nach Ulm.