Zu einem Brand sind am Mittwoch gegen 15 Uhr mehrere Feuerwehren nach Dürrlauingen ausgerückt. Eine Gartenhütte, angebaut an ein Wohnhaus, geriet in Brand. Das bemerkte eine Nachbarin und alarmierte die Feuerwehr. Von zwei Seiten konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, wie Kreisbrandmeister Helmut Motzer mitteilt.
Die Lage der Hütte an einem steilen Hang habe sich für die Feuerwehr schwierig dargestellt, da die Böschung bereits gebrannt habe. Der Angriffsweg, also die Route, die die Feuerwehr nutzte, um das Feuer zu löschen, war laut Bericht sehr anstrengend.
Brand in Dürrlauingen: Auch die Polizei Burgau war vor Ort
Durch den Brand wurde eine Person laut Polizeibericht leicht verletzt und musste wegen einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Die Gartenhütte wurde vollständig zerstört, der Sachschaden könnte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 1000 Euro belaufen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen identifizierten die Beamten der Polizeiinspektion Burgau und des Kriminaldauerdienstes Memmingen einen Mann, welcher verdächtigt wird, den Brand gelegt zu haben. Die Hintergründe dieser Tat sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen, welche durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm geführt werden.
Bei dem Brand waren laut Polizei insgesamt 42 Einsatzkräfte der Feuerwehren Dürrlauingen, Mindelaltheim, Burgau und Baumgarten sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. (AZ)