Weniger als 100.000 Einwohner: Das ist eine der Voraussetzungen, um sich zur Teilnahme am Auswahlverfahren für das Projekt „Landstadt Bayern“ bewerben zu können. Für Dürrlauingen trifft das in jedem Fall zu. Eine weitere ist das Vorhandensein großer bestehender Konversions-, Brach- oder Entwicklungsflächen als Projektstandort. Auch das gibt es in der Gemeinde: Verschiedene Gebäude im südlichen Bereich des Förderungswerks werden seit Längerem nur noch teilweise genutzt, und es gibt zahlreiche Leerstände. Mit der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) des Bistums Augsburg habe es bereits Gespräche hinsichtlich einer Bewerbung zur Teilnahme an dem Projekt und der damit verbundenen künftigen Entwicklung gegeben, erklärte Bürgermeister Friedrich Bobinger in der jüngsten Sitzung des Dürrlauinger Gemeinderats.
Dürrlauingen