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Deisenhausen/Ingstetten: Dauerbaustelle zwischen Deisenhausen und Ingstetten endet

Deisenhausen/Ingstetten

Dauerbaustelle zwischen Deisenhausen und Ingstetten endet

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    Seit Juli 2023 war die Staatsstraße zwischen Ingstetten und Deisenhausen für den Verkehr gesperrt. Nun steht das Bauprojekt vor dem Abschluss.
    Seit Juli 2023 war die Staatsstraße zwischen Ingstetten und Deisenhausen für den Verkehr gesperrt. Nun steht das Bauprojekt vor dem Abschluss. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Fast zwei Jahre hat es gedauert - jetzt ist die landkreisübergreifende Dauerbaustelle bald Geschichte: Die Staatsstraße St 2019 zwischen Ingstetten und Deisenhausen mitsamt neuen Geh- und Radweg steht vor ihrer Verkehrsfreigabe. Offiziell wird die Strecke nach Angaben des Staatlichen Bauamtes Krumbach am Dienstag, 27. August, feierlich freigegeben.

    Ursprünglich war die Fertigstellung für Ende Juni vorgesehen gewesen, am 28. Juni sollte die Freigabe erfolgen. Doch das verheerende Hochwasser Anfang Juni hatte die Bauarbeiten um mehrere Wochen verzögert. Die Staatsstraße St 2019 selbst war am westlichen Ortsausgang von Deisenhausen mitsamt Radweg durch die Wassermassen der Günz unterspült und stark beschädigt worden. Dazu kam, dass die Kapazitäten der ausführenden Baufirmen landkreisweit gebraucht wurden, um an anderen Stellen Hochwasserschäden zu beseitigen. So wurde auch die Günzbrücke in Deisenhausen aufgrund starker Ausspülungen unter den Widerlagern zwischenzeitlich gesperrt, sie drohte einzustürzen.

    Seit zwei Jahren wurde zwischen Ingstetten und Deisenhausen gebaut

    Nachdem der erste Bauabschnitt mit der Strecke zwischen von Deisenhausen bis zur Ortsverbindungsstraße nach Breitenthal im Sommer 2023 fertig gebaut und freigegeben worden war, starteten im Juli vor einem Jahr die Bauarbeiten am zweiten Abschnitt. Hier wurde der alte Straßenaufbau ausgebaut, um den Verlauf der neuen Staatsstraße verkehrssicher anzupassen. Es wurden unübersichtliche Kuppen entfernt und Kurvenradien vergrößert. Straßenbegleitend ist zudem ein Geh- und Radweg bis nach Ingstetten entstanden. Außerdem gibt es nun im Roggenburger Forst zwei Bushaltebuchten, um die Erreichbarkeit für Besucher des Walderlebniszentrums zu verbessern.

    Mit der feierlichen Verkehrsfreigabe und dem Durchschneiden des Bandes am 27. August endet für Verkehrsteilnehmer wie für Anlieger eine lange Phase der Umleitungen - denn während der Bauzeit musste die viel befahrene Verbindung zwischen den beiden Landkreisen weiträumig umfahren werden. (rjk)

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