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Das sind die Jugend-Forscht-Gewinner 2025 aus dem Landkreis Günzburg

Landkreis Günzburg

Das sind die Jugend-forscht-Gewinner aus dem Landkreis

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    Von links: Aurelian Ott, Tobias Prautzsch und Maja Schorer sind die diesjährigen Regionalsieger bei Jugend forscht.
    Von links: Aurelian Ott, Tobias Prautzsch und Maja Schorer sind die diesjährigen Regionalsieger bei Jugend forscht. Foto: Judith Schimana-Pfeifer, Alexander Kaya (2)

    Sie hatten unter anderem erforscht, welche biologischen Alternativen es zu Plastikverpackungen gibt und ob der in Asien verbreitete Blaublütentee als Farbstoff und chemischer Indikator geeignet ist: Nun sind 17 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Günzburg beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Augsburg ausgezeichnet worden. Wie die Veranstalter bekanntgaben, erhielten drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region in ihrer Kategorie sogar den ersten Preis.

    Am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach konnten insgesamt vier Projekte die Juroren des Wettbewerbs überzeugen. Maja Schorer hatte sich mit dem Kreuzdornextrakt auseinandergesetzt, ihre Ergebnisse wurden in der Kategorie Chemie mit dem ersten Preis gewürdigt. Ebenso den ersten Preis erhielt Tobias Prautzsch, der die Aktivität von Mikroorganismen im Boden untersucht hatte. Sina Müller und Lara Steuer landeten mit ihren Forschungen zum Blaublütentee auf dem zweiten Platz. Stefanie Fischer, Tina Kollmann und Emily Fuchs wurden für ihr Projekt zu Eisen mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

    An der Realschule Krumbach gewinnen drei Schüler beim Regionalentscheid von Jugend forscht 2025

    Von der Realschule in Krumbach waren Matthias Jutz, Lukas Liedel und Hannes Pein erfolgreich. Die Gruppe erreichte Platz zwei und erhielt einen Sonderpreis. Die Siebtklässler hatten sich zum Ziel gesetzt, mit Essig und Backpulver als Treibstoff die maximale Flughöhe einer Rakete zu ermitteln.

    Am Maria-Ward-Gymnasium in Günzburg war der Fünftklässler Aurelian Ott mit seinen Forschungen zu den Herstellungsmethoden von Geheimtinte erfolgreich. Er erhielt dafür den ersten Platz. Außerdem ausgezeichnet wurden Fiona Köhntop sowie Sophia und Marie Knoblich, die das Wachstum von Bakterien und Hefen untersucht hatten und dafür auf dem zweiten Platz landeten. Ebenfalls den zweiten Preis sicherten sich Emma Weichenmeier und Lena Schmid für ihre Ideen zu Kunststoffen aus biologischen Rohstoffen. Die Schülerinnen erhielten außerdem den Sonderpreis Umwelttechnik. Und auch Luisa Zenk bekam eine Extra-Auszeichnung: Neben dem dritten Platz im Bereich Biologie würdigte die Jury ihre Arbeit zu den Themen Fitness, Geschlecht und Alter mit dem „plusMINT”-Preis für interdisziplinäre Projekte.

    Landkreis Günzburg: Regionalsieger von Jugend forscht kommen eine Runde weiter

    Die vergebenen Preise sind mit bis zu 75 Euro dotiert und werden zum Beispiel durch die Max-Planck-Gesellschaft oder das Bundesumweltministerium gestiftet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die es auf den ersten Rang geschafft haben, kommen eine Runde weiter und dürfen am bayerischen Landeswettbewerb teilnehmen.

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