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Burtenbach: Burtenbachs Grundschule soll fit für die Ganztagsbetreuung werden

Burtenbach

Burtenbachs Grundschule soll fit für die Ganztagsbetreuung werden

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    In der Burtenbacher Grundschule muss nachgerüstet werden. Unser Bild zeigt die Einweihung eines Anbaus (Mitte) im Jahr 2008.
    In der Burtenbacher Grundschule muss nachgerüstet werden. Unser Bild zeigt die Einweihung eines Anbaus (Mitte) im Jahr 2008. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Es wird langsam ernst für die Marktgemeinde Burtenbach. In drei Jahren muss die Grundschule fit für den zukünftigen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung von circa 80 Schülerinnen und Schüler werden. Der nötige Platzbedarf und eine Sanierung des Gebäudes aus den 60er Jahren oder sogar ein alternativer Neubau beschäftigt nun die Planer. 

    Seit dem vergangenen Jahr haben Rathaus, Schulleitung und Ingenieurbüro in Workshops eine Bestandsaufnahme und die künftigen Anforderungen an die Grundschule erarbeitet und die Regierung von Schwaben, das Schulamt sowie weitere Fachleute einbezogen. Zu einer ursprünglich angestrebten Zweizügigkeit für die derzeit 120 Schülerinnen und Schüler wird es jedoch nicht kommen, es bleibt nach Auffassung der Regierung bei einer ein- beziehungsweise eineinhalbzügigen Auslegung.

    Beim Anspruch für die Mittagsbetreuung geht das Konzept von einem Bedarf von rund 60 Prozent der Kinder, also etwa 80 Schülern, aus, wie Hubert Kuhn vom beauftragten Günzburger Ingenieurbüro Degen im Marktrat ausführte. Tatsächlich sei die Frage, wie es 2026 aussehe, schwierig, sagte Kuhn. Burtenbach verzeichnet laut Bürgermeister Roland Kempfle ein leichtes Wachstum und bringt eine hohe Zahl an Asylbewerbern unter: „Der Bedarf ist da.“ 

    Denkbar sind Ergänzungsbauten sowie ein kompletter Neubau

    Das mittlerweile fast 60 Jahre alte Schulgebäude biete laut Planer für eine Mittagsbetreuung zwar genügend Räumlichkeiten, müsste aber zusätzlich saniert werden. Denkbar seien zusätzliche Ergänzungsbauten, weshalb auch ein kompletter Neubau an anderer Stelle in Betracht kommen könne. Doch der hätte nicht nur Vorteile, denn die bisher großzügigen Klassenzimmer mit 70 Quadratmeter würden dann laut Vorgaben auf maximal 58 Quadratmeter schrumpfen.

    Bürgermeister Kempfle hofft, dass das Betreuungskonzept am jetzigen Standort umgesetzt werden kann. Auf den Hinweis aus dem Marktrat, dass ein Neubau eigentlich immer besser als eine Sanierung sei, sagte Kempfle, dass es staatliche Förderungen nur dann gebe, wenn die Sanierungskosten 80 Prozent eines Neubaus ausmachten. Das Ingenieurbüro soll nun den Flächen- und Sanierungsbedarf für die Ganztagsbetreuung ermitteln, beschloss der Marktrat einstimmig. 

    Straßenbezeichnungen in Neubaugebieten festgelegt

    In den beiden Neubaugebieten in Burtenbach (Schäferberg) und im Ortsteil Kemnat wurden die Straßenbezeichnungen festgezurrt: Das Gebiet in

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