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Burtenbach: Bei Burtenbach werden zwei neue Radwege gebaut

Burtenbach

Bei Burtenbach werden zwei neue Radwege gebaut

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    Der seit Langem gewünschte Radweg von der Staatsstraße 2025 nach Oberwaldbach wird kommen. Mit dem Ausbau des bestehenden Wirtschaftswegs von Kemnat nach Ursberg wird im Markt Burtenbach im nächsten Jahr noch ein weiterer Radweg entstehen.
    Der seit Langem gewünschte Radweg von der Staatsstraße 2025 nach Oberwaldbach wird kommen. Mit dem Ausbau des bestehenden Wirtschaftswegs von Kemnat nach Ursberg wird im Markt Burtenbach im nächsten Jahr noch ein weiterer Radweg entstehen. Foto: Peter Wieser

    Im Zuge der vom Freistaat Bayern ausgerufenen Initiative „Radoffensive Klimaland

    Der bestehende Wirtschaftsweg, den bereits verschiedene weitere Radwegverbindungen kreuzen, wird ausgebaut und asphaltiert. Für das Projekt, das unter der Federführung des Marktes Neuburg entsteht, gibt es eine 80-prozentige Förderung, die verbleibenden Kosten teilen sich die vier Kommunen anteilsmäßig auf. Der Planungsauftrag wurde bereits vergeben, sobald es konkrete Planungen gibt, werden diese im Burtenbacher Marktgemeinderat vorgestellt. Die Fertigstellung der Maßnahme könnte bereits im kommenden Jahr erfolgen. Schön, wenn man somit einen Radweg bekomme, ohne irgendwelchen Grunderwerb tätigen zu müssen, bemerkte Bürgermeister Kempfle.

    Mit den Grundstückseigentümern besteht Einverständnis

    Der seit Langem gewünschte und in der Vergangenheit schon mehrfach diskutierte Bau eines Radwegs von der Staatsstraße 2025 entlang der Kreisstraße GZ20 nach Oberwaldbach ist ein weiteres Projekt, für das sich der Markt Burtenbach im Zuge der Initiative „Radoffensive Klimaland Bayern“ beworben hatte, welches aber nicht berücksichtigt werden konnte.

    Mit der Sanierung und dem Ausbau der GZ 20 im kommenden Jahr biete sich jedoch in einem gemeinsamen Projekt mit dem Landkreis Günzburg der gleichzeitige Bau eines Radwegs an der Nordseite der Straße an, so Kempfle. Mit den Grundstückseignern bestehe Einverständnis.

    Je nach Förderung verblieben für den Markt nach ersten groben Schätzungen Kosten in Höhe von etwa 70.000 bis 115.000 Euro. „Wenn alles gut geht, haben wir im nächsten Jahr zwei Radwegeinweihungen und generieren einen noch größeren Mehrwert im Radwegenetz des Landkreises“, betonte Kempfle.

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