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Burgau: Welche Konsequenzen Hassnachrichten im Internet haben können

Burgau

Welche Konsequenzen Hassnachrichten im Internet haben können

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    Staatsanwalt David Beck war sich mit Burgaus Museumsleiterin Christine Holl-Enzler einig, dass Weghören und Wegschauen bei Hass und Hetze im Netz keine gute Alternative sei. Es gibt in Bayern mehrere Meldeportale für diese Fälle.
    Staatsanwalt David Beck war sich mit Burgaus Museumsleiterin Christine Holl-Enzler einig, dass Weghören und Wegschauen bei Hass und Hetze im Netz keine gute Alternative sei. Es gibt in Bayern mehrere Meldeportale für diese Fälle. Foto: Sandra Kraus

    Hass und Hetze im Internet können jede und jeden treffen. Schutzlos ausgeliefert ist man nicht, Justiz und Polizei schützen bei Hasskriminalität. David Beck kennt sich damit aus. Er ist Staatsanwalt als Gruppenleiter der Generalstaatsanwaltschaft München und Beauftragter der Bayerischen Justiz zur strafrechtlichen Bekämpfung von Hate Speech. Beck sprach vor unerwartet kleinem Publikum im Schloss Burgau und stellte gleich zu Beginn mit Artikel 1 des Grundgesetzes klar: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Hasskriminalität zielt auf Geschlecht, Herkunft, Nationalität, Hautfarbe, Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung oder Identität, äußeres Erscheinungsbild, politische Haltung, psychische oder physische Beeinträchtigungen, Status, Beruf. Die Liste könnte noch fortgeführt werden.

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