Das mitzuteilen, sei "einfach peinlich", so Günter Groll, Vorsitzender des Vorstands des Kita-Zentrums St. Simpert: Man mache "eine Rolle rückwärts". Ab Montag werden die 74 Kinder der Kindertagesstätte Heilig Kreuz wieder in ihrem ursprünglichen Übergangsort betreut, der eigentlich schon ausgeräumt war. Ab Dienstag hätten die Kleinen im Neubau in der Spitzstraße spielen, essen und singen sollen: Doch einen Tag vor der geplanten Inbetriebnahme des Neubaus der Kita sorgte diese Nachricht bei den Verantwortlichen, als auch bei den Eltern für einen großen Schock: Das Landratsamt Günzburg verweigerte am Montag nach einer Begehung die Betriebsgenehmigung wegen sicherheitsrelevanter Mängel. Jetzt soll es einen "Rück-Umzug" geben. Der Aufwand dafür ist laut Groll groß.
Burgau