Dass in Kürze wohl eine Erhöhung der Gebühren im Gsundbrunnenbad fällig sein würde, war allen im Burgauer Stadtrat klar. Schließlich steigen gerade die Energiekosten ins Unermessliche, außerdem sind die Eintrittspreise seit 2016 nicht mehr angehoben worden. Dass sie künftig jedoch um sage und schreibe 30 Prozent höher liegen sollen als bisher, sorgte im Gremium für großen Unmut. Worte wie "ein falsches Zeichen", "nicht sozial-verträglich" und "fatal für Familien" machten die Runde. Am Ende behielten die Befürworter der Erhöhung die Oberhand, allen voran Manfred Hammerschmidt (CSU) betonte, dass sie moderat ausfalle. "Wenn wir in diesen Zeiten nicht erhöhen, wann dann?"
Burgau