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Burgau, Offingen: Gleisarbeiten zwischen Bahnhof Offingen und Burgau stehen an

Burgau, Offingen

Gleisarbeiten zwischen Bahnhof Offingen und Burgau stehen an

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    Im Kreis Günzburg werden Schienen erneuert.
    Im Kreis Günzburg werden Schienen erneuert. Foto: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)

    Die DB InfraGO AG, verantwortlich für die Schieneninfrastruktur, führt vom 2. August bis 12. September 2024 auf der Strecke Neuoffingen-Burgau Bauarbeiten durch, um vorhandene Weichen zu erneuern. Das teilt die Deutsche Bahn in einer Pressemitteilung mit. Die Bauarbeiten seien zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit erforderlich. Um eine kurze Bauzeit und damit weniger Beeinträchtigungen der Umgebung und des Eisenbahnverkehrs zu gewährleisten, werden die Arbeiten ganztägig, einschließlich Sonn-/Feiertagen und in der Nacht durchgeführt. Nach der landesgesetzlichen Regelung besteht laut der DB keine Anzeige- oder Genehmigungspflicht, da es sich bei dieser Maßnahme um Arbeiten an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes handelt, welche von den Betriebszeitbeschränkungen ausgenommen sind. Seitens der Deutschen Bahn wurde für Beschwerden folgende Mailadresse eingerichtet: sued.fahrweg.dbinfrago@deutschebahn.com.

    Man sei bemüht, Behinderungen und Belästigungen möglichst gering zu halten und hoffe auf Verständnis und Toleranz der Anwohner bei der Abwicklung der Baumaßnahme. „Vorsorglich weisen wir dennoch darauf hin, dass betroffene Anwohner während dieser Arbeiten in ihrer Nachtruhe gestört werden können. Während der Umbaumaßnahme kommt es zu einer erhöhten Schall- und Staubemission“, schreibt die DB weiter.

    Es kann zu Lärm während der Gleisarbeiten bei Burgau kommen

    Die Gleisarbeiten müssen aufgrund der Sperrpause und des Arbeitsumfangs auch nachts sowie feiertags durchgeführt werden. Die Arbeiten werden wandernd ausgeführt und es werden laut Baufirma die lärmschwächsten am Markt befindlichen Maschinen eingesetzt.

    Während der Gleiserneuerung muss das Personal der ausführenden Firma vor Gefahren aus dem laufenden Eisenbahnbetrieb im Nachbargleis gesichert werden, da der Regionalverkehr, sowie Fernverkehr weiterhin aufrechterhalten wird. Die Sicherung der Baustelle erfolgt per ATWS (Automatisches Warnsystem), bestehend aus visuellen und akustischen Warnmeldern. Um die Gleisarbeiter bei laufenden Maschinen und aufgesetzten Gehörschutz zu warnen, warnt die Anlage mit bis zu 126 dB. Der Eisenbahnbetrieb wird nachts jedoch stark ausgedünnt um die Lärmbelastung möglichst weit zu reduzieren. Die Arbeiten sind zur Aufrechterhaltung des Schienenverkehrs notwendig, sowie unabdingbar und stehen somit im öffentlichen Interesse. (AZ)

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