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Burgau: Energie vom anderen Stern

Burgau

Energie vom anderen Stern

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    Kochen mit der Sonne konnten die Schülerinnen und Schüler beim Projekttag.
    Kochen mit der Sonne konnten die Schülerinnen und Schüler beim Projekttag. Foto: Markgrafen-Realschule Burgau

    Kürzlich stand ein ganzer Schultag für die Realschule unter dem Motto „Energie vom anderen Stern“. Zu Besuch kam das Klima-Mobil der Umweltstation „mooseum“ in Bächingen. Die beiden Mitarbeiterinnen Ute Hospodarsch und Jutta Reiter führten diesen Projekttag gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe sowie der betreuenden Lehrkraft Frau Matheis durch. Zunächst wurden die globalen Zusammenhänge des Klimas und die Gefahren durch erhöhten CO₂-Ausstoß durch die Nutzung fossiler Brennstoffe und deren Auswirkungen auf das Leben auf der Erde thematisiert. Beim „Weltenverteilungsspiel“ erkannten die jungen Forscher eindrucksvoll und auf sehr anschauliche Art die Verteilung der Weltbevölkerung auf die einzelnen Kontinente und den verursachten Pro-Kopf-CO2-Ausstoß. Diskutiert wurden auch die individuellen Möglichkeiten der CO₂ – Verringerung, wobei die Jugendlichen kreative Vorschläge äußerten und Verantwortungsbewusstsein zeigten. Ihrer Neugier und ihrem Forscherdrang ließen die Schülerinnen und Schüler bei vielfältigen Aktionen freien Lauf. An verschiedenen Experimentierstationen erfuhren sie hautnah die Bedeutung der Sonne, etwa bei der umweltfreundlichen Erwärmung von Wasser in Solaranlagen oder bei der Energieerzeugung. Highlight war das selbst zubereitete Mittagessen mit der solaren Küche, die komplett ohne Strom funktioniert. Im Solarbackofen wurden leckere Schoko-Muffins als Nachtisch gebacken. Nachmittags wurden Solarboote nach individuellem Design gebaut und selbstverständlich auch in einem Wasserbecken auf ihre Seetauglichkeit getestet. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Landkreis Günzburg, der die Durchführung dieses Projekts im Rahmen der Bildungsoffensive des Klimaschutzbüros durch die finanzielle Unterstützung erst ermöglicht hat. Text/Foto: Martina Matheis

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