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Burgau: Carmina Burana versetzt ins Mittelalter: Auftakt für das Markgrafafescht

Burgau

Carmina Burana versetzt ins Mittelalter: Auftakt für das Markgrafafescht

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    Bei der Aufführung im Schlosshof wurde der Kammerchor unterstützt von Schlagwerkern des Musikzentrums Mindeltal, zwei Pianisten und einem Kinderchor. Die musikalische Leitung hatte Markus Putzke.
    Bei der Aufführung im Schlosshof wurde der Kammerchor unterstützt von Schlagwerkern des Musikzentrums Mindeltal, zwei Pianisten und einem Kinderchor. Die musikalische Leitung hatte Markus Putzke. Foto: Martin Gah

    „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus“, sagte Burgaus Kulturamtsleiter Stefan Siemons vor der Aufführung der Carmina Burana von Carl Orff im Burgauer Schlosshof. Denn er möchte das Stück als Einstimmung auf das Burgauer Markgrafafescht verstanden wissen, das am 20. Juli beginnt. Denn Orffs Werk verbindet das Mittelalter mit unserer Zeit. Die Carmina Burana ist eine Handschrift mit mittelalterlichen Liedtexten, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Kloster Benediktbeuern gefunden wurde. Die Texte sind teils auf Latein, teils auf Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch geschrieben. Orff versuchte aber in seiner Vertonung (das Werk wurde 1937 uraufgeführt) nicht, den damaligen Klang zu rekonstruieren, sondern schrieb komplett neu komponierte moderne Melodien.

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