Beim bundesweiten Warntag am vergangenen Donnerstag wurde getestet, wie Menschen bei Katastrophen alarmiert werden können. Auf verschiedensten Wegen wurden Bürgerinnen und Bürger erreicht – etwa über Sirenen und das Smartphone. Auch in der Stadt Burgau heulten am Donnerstagvormittag die Sirenen. Damit aber das komplette Stadtgebiet ausreichend abgedeckt ist, bräuchte es noch weitere Standorte sowie den Austausch alter Anlagen. Die Stadt
Bei einer Messung der Heultöne wurde festgestellt, dass zu den momentanen Standorten noch sechs weitere Standorte nötig wären, um alle bewohnten Bereiche ausreichend abzudecken, informierte Bürgermeister Martin Brenner (CSU). Daher habe der Stadtrat bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die Ausschreibung für neue Sirenenstandorte sowie den Austausch alter Anlagen zu veranlassen, sofern eine Förderung durch das Sonderförderprogramm zur Verbesserung der Warninfrastruktur in Bayern sichergestellt sei.
Burgau