So macht sich ein Burgauer gegen Fake News stark
Plus Nico Chasan ist Teil des Bürgerbeteiligungsprojekts "Forum gegen Fakes". Wie er dazu kam und was er aus seiner Teilnahme für den Alltag mitnimmt.
Sie begegnen uns alltäglich im Internet: Desinformationen. Das digitale Zeitalter ermöglicht es jeder und jedem in Sekundenschnelle, Inhalte in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen und Behauptungen in das World Wide Web zu blasen – ohne Filter, ohne Quelle und ohne Berichtigung. Auch künstliche Intelligenz, so viele Vorteile sie haben mag, kann täuschend echte Bilder und Videos generieren, die selbst Profis nur schwer und erst recht nicht Laien als Fakes identifizieren können. Um Empfehlungen im Umgang mit Desinformationen zu erarbeiten, hat die Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit dem Bundesinnenministerium ein Bürgerbeteiligungsprojekt namens "Forum gegen Fakes – Gemeinsam für eine starke Demokratie" ins Leben gerufen – und ein Burgauer ist Teil davon.
Der 25-jährige Nico Chasan war Teil des sogenannten Bürgerrats des Projekts, der Empfehlungen an die Politik zum Umgang mit Desinformation ausgearbeitet hat. Wie er dazu gekommen ist? Chasan, der als Lokführer arbeitet, erzählt, dass er über ein Marktforschungsinstitut für die Studie ausgewählt wurde. Die meisten seien jedoch zufällig über Telefonnummern für den Bürgerrat akquiriert worden. Da der Bürgerrat die Vielfalt der Bevölkerung in Deutschland abbilden soll, wurden die Teilnehmenden nach folgenden Kriterien ausgewählt: regionale Herkunft (alle Bundesländer), Gemeindegröße (aus Städten und dem ländlichen Raum), Geschlecht, Alter, Bildungsgrad und Migrationshintergrund.
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