Achtlos hingeworfene Zigarettenstummel nerven Matthias Lux ziemlich. Weniger, weil er selbst Nichtraucher ist. Vielmehr findet er, dass Kippen auf dem Boden einen ganz schlechten Eindruck machen. Auch wenn die Glimmstängel „nur“ an einer Baustelle herumliegen, dort stören sie den 33-Jährigen besonders. Denn als Inhaber des Lux Putz Stuckateurgeschäfts in Bühl hat er viel auf Baustellen in mehreren Landkreisen zu tun und weiß: „Hier wird geraucht wie in kaum einer anderen Branche.“ Aber was tun gegen die Unmengen an Kippen? Ein Freund und Kollege aus der Oberpfalz hat Lux auf eine Idee gebracht, die er seit kurzem mit seinen Mitarbeitern testet: Er hat jedem einen kleinen Aschenbecher für die Hosentasche verpasst. Funktioniert das? Und lässt sich damit eine ganze Branche revolutionieren?
Bühl
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