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Bubesheim: Spielplatz-Sanierung, Containerunterkunft und Plakate beschäftigen Bubesheim

Bubesheim

Spielplatz-Sanierung, Containerunterkunft und Plakate beschäftigen Bubesheim

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    Die Sanierung des Bubesheimer Spielplatzes an der Weißenhorner Straße ist in vollem Gange.
    Die Sanierung des Bubesheimer Spielplatzes an der Weißenhorner Straße ist in vollem Gange. Foto: Sandra Kraus

    Aufmerksame Bubesheimer haben es längst bemerkt. Die Arbeiten am Spielplatz in der Weißenhorner Straße laufen, aktuell wird das Gelände vorbereitet. Gemeinderat Jürgen Laub sagte in der Sitzung des Gemeinderats: „Ende März werden die Spielgeräte geliefert und aufgestellt. Dann kann der Rasen angesät werden.“ Die Zielvorgabe kommt von Bürgermeister Gerhard Sobczyk: „Ende April wird der Spielplatz eröffnet.“ Demnach ist das Gartenfest mit Zeltgottesdienst der Feuerwehr Bubesheim, das im Veranstaltungskalender für den 16. Juni terminiert ist, auch nicht gefährdet. 

    • Unterkunft: Aufmerksam wird von den Bubesheimern auch die geplante Asylbewerberunterkunft im Nordwesten Bubesheims entlang der Straße „An der Rollbahn“ verfolgt. 2. Bürgermeister Rainer Finkel sagte, dass es ein Gerücht gebe, dass die Container nicht belegt werden. Sobczyk antwortete, dass das Gerücht insofern recht habe, da bisher niemand dort wohne. Für die Zukunft wird dies wohl nicht gelten. Sobczyk sagte: „Sie (die Asylsuchenden) kommen.“ Angeblich stehen die Container nun an ihrem endgültigen Platz.
    • Bubesheim App: Sehr gut angekommen ist die App der Gemeinde Bubesheim, die kostenlos in den entsprechenden App-Stores heruntergeladen werden kann. Mit dieser App erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bubesheim alle notwendigen und wichtigen Informationen aus Ihrer Heimat direkt auf das Smartphone. Aktuelle Informationen aus dem Rathaus kommen per Push-Benachrichtigung auf das Handy. Es gibt eine Übersicht über Veranstaltungen in Bubesheim, ein Gewerbeverzeichnis und Wissenswertes über Ärzte, Apotheken und Sozialdienste. Am 1. Februar hatten knapp 1300 User die Bubesheim-App heruntergeladen, fast die Hälfte von ihnen nutzt sie täglich.
    • Pendla-Plattform: Kein Erfolg ist dagegen in Bubesheim Pendla, die kommunale Mitfahrzentrale für Landkreise, Städte und Gemeinden. Seit Juli 2023 ist Bubesheim an das Pendla-Netzwerk angeschlossen, das Fahrgemeinschaften auf dem täglichen Arbeitsweg vermittelt. Zwei User haben sich bisher registriert, eine Fahrgemeinschaft ist aber nicht zustande gekommen. Bubesheim wird daher den Vertrag kündigen. Die Pendla-Lizenzgebühr hängt von der Gemeindegröße ab und beträgt für Bubesheim 214,20 Euro pro Jahr. Pendler nutzen die Plattform kostenfrei. Fahrtkosten regeln Fahrer und Mitfahrer individuell.
    • Gemeindewald: Die Wiederaufforstung von Schäden im Gemeindewald steht dieses Frühjahr an. Über 2000 Pflanzen wurden bestellt nach den Plänen des Försters der Forstbetriebsgemeinschaft Günzburg-Krumbach. Rotbuche, Weißtanne, Feldahorn, Bergahorn, Douglasie und Esskastanie sollen mit den veränderten Klimabedingungen gut klarkommen. Einschließlich Vorbereitung der Pflanzflächen, Pflanzung, Zaun und Pflanzenschutz sind Kosten in Höhe von 10.000 Euro eingeplant. Nicht alles muss die Gemeinde bezahlen, rund 6.000 Euro werden an Zuschuss erwartet.
    • Plakatierung: Der Gemeinderat fasste erste Beschlüsse wie die gemeindliche Plakatierungsverordnung, die gleichermaßen für Wahl- und Werbeplakate gelten wird, ausgestaltet wird. Demnach sollen Plakate nur entlang der vier Durchgangsstraßen Günzburger Straße, Weißenhorner Straße, Kötzer Straße und Leipheimer Straße aufgehängt werden dürfen. Plakate, die 14 Tage nach der Wahl oder Veranstaltung nicht entfernt worden sind, werden mit einer Abhänge-Gebühr in Höhe von 20 Euro pro Plakat geahndet. Plakate, die ohne gemeindliche Genehmigung aufgehängt werden, sollen ebenfalls 20 Euro pro Plakate kosten. Sogenannte „Wesselmänner“, wie die knapp vier auf drei Meter großen Plakatflächen genannt werden, werden für das Gemeindegebiet abgelehnt. Es sollen auch keine Plakatwände gekauft werden. Klären möchte Bubesheim die rechtliche Situation von Plakaten an privaten Zäunen. Verkehrsteilnehmer sollen durch die Plakate nicht abgelenkt werden.
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