Ein zweiter ortsansässiger Betrieb plant eine Ansiedlung südlich der Autobahn A8. Seit deren Bau in den Jahren 1934 bis 1936 bildete die mittlerweile sechsspurige Verkehrsachse eine Art Ortsgrenze. Dies wird nicht länger so sein, wie jetzt im Bubesheimer Gemeinderat klar wurde. 2025 möchte eine Bubesheimer Firma in dem Bereich zwischen Weißenhorner Straße im Westen, A8 im Norden und Kötzer Straße im Osten bauen und so ihren Standort Bubesheim erhalten und langfristig sichern. Bevor die Bagger anrollen, müssen der Flächennutzungsplan geändert und der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Im Tremler“ aufgestellt werden. Einen ersten Beschluss in diesem langwierigen, baurechtlichen Verfahren fasste der Gemeinderat Bubesheim in seiner Dezember-Sitzung. Geplant ist eine für ein Gewerbegebiet übliche dichte Bebauung, die Gebäude dürfen 16,50 Meter hoch werden. Das sei für einen Standort an der A8 angemessen, so Alexander Frey vom Planungsbüro Kling Consult.
Bubesheim
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