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Bibertal: Warum kommt nur ein Teil des Trinkwassers in Bibertal an?

Bibertal

Warum kommt nur ein Teil des Trinkwassers in Bibertal an?

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    Kissendorf und Bühl trennen nur zwei Kilometer, in der Trinkwasserversorgung sind sie zurzeit entscheidend. Bühl würde auch gerne das Abkochgebot streichen, in Kissendorf wurde es schon aufgehoben.
    Kissendorf und Bühl trennen nur zwei Kilometer, in der Trinkwasserversorgung sind sie zurzeit entscheidend. Bühl würde auch gerne das Abkochgebot streichen, in Kissendorf wurde es schon aufgehoben. Foto: Sandra Kraus

    Seinen Urlaub unterbrochen hat Bibertals Bürgermeister Roman Gepperth, um die Beschlussfähigkeit des Gremiums zu sichern. Eifriges Telefonieren setzte ein, als zu Sitzungsbeginn die

    Die ersten Erkenntnisse aus der Messung des Wasserdrucks in Bibertal durch die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze gab Bürgermeister Roman Gepperth an die Gemeinderäte weiter. Nachdem bei der nächtlichen Messung das Wasser in Kissendorf sehr wenig geworden war, wurde festgestellt, dass gar nicht alles an Trinkwasser, das die Wasserversorgung Rauher-Berg-Gruppe abgibt, in Bibertal ankommt. So seien beispielsweise im Verlauf einer Stunde von 150 Kubikmetern Wasser nur 80 Kubikmeter angekommen. Jetzt gelte es, die Ursachen zu finden, so Gepperth. Die Berechnungen aus der hydraulischen Messung werden für Juni erwartet.

    Vordergründiges Ziel sei es, alle Ortsteile vom Abkochgebot zu befreien. Seit 6. Mai muss in Silheim, Kissendorf, Ettlishofen, Hetschwang und Emmenthal nicht mehr abgekocht werden. Für Bühl, Echlishausen, Opferstetten, Schneckenhofen, Anhofen und Happach gilt weiterhin das im Dezember 2021 angeordnete Abkochgebot. Die nächste Trinkwasserausgabe findet am 25. Mai von 19 bis 21 Uhr beim Netto-Parkplatz in Bühl statt, bei den Feuerwehrhäusern in

    Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Augsburg findet nicht statt

    Stromliefervertrag Der Gemeinderat legt sich bei der Ausschreibung des Stromliefervertrags fest, der ab 2023 gelten soll, die Priorität auf Ökostrom zu setzen und nur optional Normalstrom auszuschreiben. Schon jetzt bezieht die Gemeinde Ökostrom. Der Gesamtbedarf liegt bei knapp 400.000 Kilowattstunden, davon benötigt die Kläranlage 195.000 kWh, die gemeindlichen Gebäude 160.000 kWh und die Straßenbeleuchtung 42.500 kWh.

    Kindertagesstätte St. Josef Nachdem die Klage eines Bürgers gegen die Baugenehmigung der Kita St. Josef in Bühl zurückgezogen worden war, findet die für den 1. Juni anberaumte Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Augsburg nicht statt.

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