Bürgermeister Roman Gepperth (CSU) hat die letzte Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause für eine Bitte genutzt. "Ich möchte hier im Gremium nicht vorgeführt werden. Ich bitte darum, dass Sie alle überlegen, welche Stellung der Bürgermeister hat. Es ist alles durch Gesetze geregelt. Hier im
Feldgeschworene: In geheimer und schriftlicher Wahl wurden sechs neue Feldgeschworene gewählt. Alois Denzel aus Silheim, Eduard Greiner aus Ettlishofen, Hermann Mayer aus Schneckenhofen, Rudolf Scheer aus
Pro Stunde fehlen 70 Kubikmeter Wasser in Bibertal: warum?
Erhöhung Kita-Beiträge der Eltern: In der Sitzung am 13. Juli erhöhte der Gemeinderat die Elternbeiträge für Kindergarten- und Krippenplätze. Wenige Tage zuvor hatte der kirchliche Träger bereits die nach seiner Meinung geltenden Beitragssätze für das neue Kindergartenjahr den Eltern mitgeteilt, die Erhöhung fiel moderater als die, die der Gemeinderat verabschiedete. Um nun dem Träger nicht bis zum 1. September einen erneuten Versand zuzumuten, beschloss der Gemeinderat einstimmig, dass die von ihm beschlossenen Beiträge ab 1. Januar 2023 gelten. Mit einer Gegenstimme wurde beschlossen, dass der Anstellungsschlüssel im Kindergarten St. Josef in den Monaten September bis November überschritten werden darf. Es wird neues Personal eingestellt, die Kinder kommen aber erst nach und nach.
Radweg Großkötz-Schneckenhofen: Die Gemeinde Kötz würde gerne in Verlängerung des Emmenthaler Wegs einen Radweg nach Schneckenhofen bauen. Die kürzeste Verbindung durch den Wald scheitert an Grundstücksbesitzern, sodass der Wald jetzt nördlich umfahren wird und der Radweg auf Schneckenhofer Flur in die Bürgermeister-Kempfle-Straße einmündet zwischen den Hausnummern 20 und 22. Grundsätzlich signalisierte der Bibertaler Gemeinderat Bereitschaft für den Radweg, möchte jedoch eventuelle Zuschüsse und die Art der Befestigung noch geklärt haben.
Trinkwasser: Nach wie vor ist nicht geklärt, warum an der Messstelle der Rauher-Berg-Gruppe 150 Kubikmeter abgegeben werden, an der Übergabestelle in Bibertal aber nur 80 Kubikmeter ankommen. Pro Stunde fehlen damit 70 Kubikmeter Wasser. Bibertal kann die Ursache nicht klären, da sich das Rohrsystem nicht mehr auf Gemeindeflur befindet. Bibertal kauft seit 1980 das Trinkwasser von der Rauher-Berg-Gruppe.