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Landkreis Günzburg
31.05.2024

Hochwasser im Landkreis Günzburg: So können Sie sich schützen

So könnte es an diesem Wochenende aussehen: Wassermassen in der Jochnerstraße nach einem heftigen Gewitter im Jahr 2004.
Foto: Robert Weiß

Deutscher Wetterdienst warnt vor Dauerregen im Kreis Günzburg. Wichtig ist, sich richtig zu verhalten. Durch gewisse Vorkehrungen kann ein Notfall verhindert werden. 

Es wird nass im Landkreis Günzburg: Der Deutsche Wetterdienst rechnet bis zum Samstagmittag mit ergiebigem Dauerregen, teilweise sollen die Niederschläge bis zum Montag andauern. Die Bundesoberbehörde geht von einer "Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie gewässernahen Gebäuden" aus. Die Feuerwehren im Günzburger und Krumbacher Raum bereiten sich schon vor, Kreisbrandrat Stefan Müller nimmt die Hochwasser-Warnung sehr ernst. Genauso wichtig ist jedoch auch eine Eigenvorsorge: Das Haus oder die Wohnung sollte gesichert werden, das eigene Wohl kann durch gewisse Maßnahmen geschützt werden. 

Vom Deutschen Wetterdienst gibt es folgende Handlungsempfehlungen: 

  • überflutete und gefährdete Abschnitte meiden
  • Verhalten im Straßenverkehr anpassen, Behinderungen auf Verkehrswegen einplanen
  • vorbeugend Hochwasser-Schutzmaßnahmen treffen (gegebenenfalls Sandsäcke auslegen)
  • bei drohender oder bereits bestehender Überflutung Keller sofort verlassen

Was die Einwohner des Landkreises Günzburg bei Hochwasser tun sollten

Immer wieder raten Einsatzkräfte auch, Abflüsse und Ähnliches zu kontrollieren. Das länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) des Bayerisches Landesamtes für Umwelt empfiehlt: 

  • Achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit! Halten Sie sich von Gewässern fern!
  • Entfernen Sie Ihr Auto aus hochwassergefährdeten Bereichen.
  • Überprüfen Sie Ihre Vorsorge- und Schutzmaßnahmen.
  • Informieren Sie sich unbedingt über die aktuelle Wetter- und Hochwasserentwicklung und die Ausgabe von amtlichen Warnungen.

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Im Landratsamt herrscht am Freitag Alarmbereitschaft: Landrat Hans Reichhart veröffentlichte ein Foto aus dem Katastrophenschutzraum im Keller des Landratsamts in den sozialen Medien. "Vorbereitungen auf den angekündigten andauernden Starkregen", schreibt Reichhart dazu. Und: "Wir befüllen bereits heute zusätzliche Sandsäcke." 

In Leipheim musste am Freitag das Donau-Wasserwerk abgeschaltet werden, wie die Stadt mitteilte. Die Wasserversorgung der Stadt erfolge aktuell über das Wasserwerk auf dem Areal Pro. Vorsorglich müsse deshalb das Trinkwasser in Leipheim vorübergehend gechlort werden. Das gechlorte Trinkwasser sei jedoch gesundheitlich unbedenklich und könne uneingeschränkt genutzt werden. Da die Trinkwasserversorgung in Leipheim in den nächsten Tagen möglicherweise zeitweise ganz abgeschaltet werden müsse, wird den Bürgern geraten, sich vorsorglich auch mit Mineralwasser zu bevorraten. Des Weiteren werden Bewohner der Wedelek-Siedlung, Kohlplatte und Krautgarten vonseiten der Stadt gebeten, sich vorzubereiten, wertvolle Gegenstände aus den Kellerräumen zu entfernen, alle Kelleröffnungen zu schließen und Öltanks zu sichern. Alle Informationen werden unter www.leipheim.de stetig aktualisiert.

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Landrat Reichhart bereitet sich auf den andauernden Starkregen vor

Wie schlimm es den Landkreis Günzburg treffen könnte, lässt sich aus den Prognosen des Hochwassernachrichtendiensts Bayern erahnen. In Offingen an der Mindel und in Nattenhausen an der Günz lassen sich die prognostizierten Entwicklungen anhand sogenannter Prognosepegel ablesen. In Offingen gehen die Vorhersagen im späteren Verlauf des Freitags Richtung Meldestufe 1. Was bedeuten diese Meldestufen konkret?

Meldestufe 1: Das bedeutet, dass es im betroffenen Gebiet stellenweise zu kleineren Ausuferungen kommt.

Meldestufe 2: Das heißt, es sind land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet und der Verkehr auf einzelnen Straßen ist behindert.

Meldestufe 3: Hier sind schon einzelne bebaute Grundstücke oder Keller unter Wasser. Überörtliche Verbindungsstraßen müssen gesperrt werden, zudem sind Einsätze im Wasser oder an den Dämmen erforderlich.

Meldestufe 4: Das schlimmste Szenario ist bei Meldestufe 4 zu erwarten. Bebaute Gebiete sind dann in weitem Umfang überschwemmt, die Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten müssen mit einem Großeinsatz rechnen. 

Heftiger scheint es an der Iller im Raum Neu-Ulm zu werden, in Wiblingen wird ein Pegelstand über Meldestufe 3 erwartet. Tritt der schlimmste Fall der derzeitigen Vorhersagen ein, droht der Region rund um Ulm sogar ein Hochwasser, das den Pegelstand des Jahrhunderthochwassers von 1999 übersteigt. Die aktuellen Entwicklungen im Landkreis Neu-Ulm gibt's hier im Live-Blog. (mit jkor)

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