Auf der Heimfahrt im Zug war das Flüchtlingsmädel dem Großkötzer damals aufgefallen. "Gaudihalber habe ich sie in den Arm genommen und gesagt: Das wird mal meine Frau", erinnert sich der 84-jährige Gerd Hossann. Viel Arbeit, Genügsamkeit und Fleiß haben das Paar durch die 1950 geschlossene Ehe begleitet. Zuerst in Günzburg, dann in Ulm, arbeitete Alois Hossann bei verschiedenen Baufirmen, wo ihn sein Beruf auch in die Region westlich und nördlich von
Günzburg