Es ist eine Horrorvorstellung: Bei einem schweren Unfall wird dringend Hilfe benötigt, doch keiner darf kommen. Denn die ehrenamtlichen Retter müssen Pause machen – von Gesetzes wegen. Das könnte passieren, wenn die Pläne der Europäischen Union in die Tat umgesetzt werden und die ehrenamtliche Tätigkeit unter die Arbeitszeitenregelung fällt. Bei einer 40-Stunden-Woche blieben also nur acht Stunden für ehrenamtliches Engagement. Die GZ hat Verbände, Institutionen und Vereine in der Region gefragt, was passiert, wenn Helfer nur noch stundenweise einsatzbereit sind.
Ärger über EU-Pläne