Mittwochabend und das Thermometer zeigt noch immer an die 30 Grad. Am Baggersee oder auf der schattigen Terrasse wäre es angenehmer als vor dem Burgauer Feuerwehrgerätehaus – zudem in voller Montur und mit Atemschutz. Immerhin lastet mit einem Atemschutzgerät ein Gewicht von bis zu 18 Kilogramm auf dem Rücken. Hinzu kommt die eingeschränkte Sicht durch die Maske. Die zehn Teilnehmer des Atemschutzlehrgangs nehmen das auf sich, verschwitzt und mit roten Köpfen. An sechs Abenden leisten sie, aufgeteilt in zwei Fünfergruppen, um wegen Corona Kontakte untereinander möglichst gering zu halten, jeweils 28 Übungsstunden ab. Danach sind sie ausgebildete Atemschutzgeräteträger.
Burgau