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Burgau: Wenn Corona den Feuerwehren dazwischenfunkt

Burgau

Wenn Corona den Feuerwehren dazwischenfunkt

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    Eine Feuerwehr muss einsatzfähig sein – gerade auch in Zeiten von Corona. Der Atemschutzlehrgang der Freiwilligen Feuerwehr Burgau auf Stadtebene und unter der Leitung von Kreisbrandrat Stefan Müller (links) ist ein Pilotprojekt.
    Eine Feuerwehr muss einsatzfähig sein – gerade auch in Zeiten von Corona. Der Atemschutzlehrgang der Freiwilligen Feuerwehr Burgau auf Stadtebene und unter der Leitung von Kreisbrandrat Stefan Müller (links) ist ein Pilotprojekt. Foto: Peter Wieser

    Mittwochabend und das Thermometer zeigt noch immer an die 30 Grad. Am Baggersee oder auf der schattigen Terrasse wäre es angenehmer als vor dem Burgauer Feuerwehrgerätehaus – zudem in voller Montur und mit Atemschutz. Immerhin lastet mit einem Atemschutzgerät ein Gewicht von bis zu 18 Kilogramm auf dem Rücken. Hinzu kommt die eingeschränkte Sicht durch die Maske. Die zehn Teilnehmer des Atemschutzlehrgangs nehmen das auf sich, verschwitzt und mit roten Köpfen. An sechs Abenden leisten sie, aufgeteilt in zwei Fünfergruppen, um wegen Corona Kontakte untereinander möglichst gering zu halten, jeweils 28 Übungsstunden ab. Danach sind sie ausgebildete Atemschutzgeräteträger.

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