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Waldstetten: Leeres Fass explodiert in Chemiefabrik

Waldstetten

Leeres Fass explodiert in Chemiefabrik

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    Die Feuerwehr rückte nach Waldstetten aus.
    Die Feuerwehr rückte nach Waldstetten aus. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Drei Feuerwehren setzten sich am Freitagmittag in Bewegung, als sie zu einem Einsatz in eine Chemiefabrik nach Waldstetten gerufen wurden. Kräfte aus

    Auf dem Freigelände war ein Arbeiter der Chemiefabrik damit beschäftigt, leere Fässer zu reinigen. Aufgrund bislang unbekannter Ursache kam es dabei zu einer unbeabsichtigten Verpuffung. Ein 200-Liter-Fass, in dem die reaktive Silicium-Wasserstoffbindung Triethylsilan gelagert wurde, explodierte und verletzte dabei den Arbeiter. Die Dämpfe der Chemikalie hatten sich entzündet und das Kunststofffass in Brand gesetzt. Der Mitarbeiter wurde zur Abklärung in die Kreisklinik nach Günzburg gebracht.

    Mit Atemschutz gefährlichen Gasen auf der Spur

    Die Feuerwehr sicherte das Gelände. Atemschutzträger gingen mit einem Gas-Ex-Warngerät von Gebäude zu Gebäude, um ungewöhnliche Gaskonzentrationen festzustellen. Dies war nicht der Fall. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr. Nach etwa einer Stunde gaben die Einsatzkräfte Entwarnung.

    Ichenhausens Feuerwehrkommandant Ralf Berchtold lobte die gute Zusammenarbeit mit der Chemiefabrik: „Wir wurden sofort informiert, um welchen Stoff es geht und konnten gleich handeln.“

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