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Waldstetten: 87,5 Prozent für den alten und neuen Bürgermeister Kusch

Waldstetten

87,5 Prozent für den alten und neuen Bürgermeister Kusch

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    Michael Kusch wird in seinem Amt bestätigt.
    Michael Kusch wird in seinem Amt bestätigt. Foto: Tobias Atzkern

    Sehr entspannt zeigte sich Michael Kusch am Wahlabend. Der 53-Jährige wurde mit 87,5 Prozent der Stimmen in seinem Amt als Bürgermeister von Waldstetten bestätigt.

    Vor sechs Jahren war der aktive Feuerwehrmann am Wahlabend noch deutlich angespannter gewesen. Er wollte der Nachfolger von Emil Konrad werden, war damit aber nicht alleine. Es gab zwei weitere Kandidaten für das Amt in Waldstetten. Michael Kusch musste in die Stichwahl gehen, wo er sich am Ende gegen den CSU-Kandidaten Jürgen Konrad mit 60,4 Prozent deutlich durchsetzte. Diesmal hatte der 53-Jährige keinen Mitbewerber. Im Gegenteil: Kusch wurde nicht nur vom Bürgerbündnis Waldstetten (BBW), sondern auch von der CSU als Bürgermeisterkandidat nominiert.

    Mit dem Wahlergebnis ist Kusch sehr zufrieden: „Auch als Alleinkandidat hat man immer ein ungutes Gefühl“, sagte er. Er habe auf ein solches Ergebnis gehofft. Auch die Wahlbeteiligung von 63,2 Prozent habe ihn sehr gefreut: „Daran sieht man, dass es den Leuten auch wichtig ist.“ Verfolgt habe der 53-Jährige die Auszählung im Rathaus, wo er auch noch die Ergebnisse der Gemeinderatswahl abwarten wollte. „Ich hoffe sehr, dass sich der Gemeinderat so zusammensetzt, dass der Wählerwille berücksichtigt werden kann“, betonte er.

    Danach feiere er sicher noch mit einem Gläschen Sekt. (lrs, mili)

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