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Verwaltungsgemeinschaft Offingen: Ein Bürgermeister wehrt sich

Verwaltungsgemeinschaft Offingen

Ein Bürgermeister wehrt sich

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    Offingens Bürgermeister Thomas Wörz.
    Offingens Bürgermeister Thomas Wörz. Foto: Franz J. Paul

    Es war die erste Gemeinderatssitzung in Offingen nach dem Rücktritt der Stellvertreter in der Verwaltungsgemeinschaft (VG). In einer mehrseitigen Stellungnahme berichtete der VG-Vorsitzende Thomas Wörz dem Rat über seine Sicht der Dinge und wehrte sich gegen die seiner Meinung nach haltlosen Vorwürfe. Welchen Stellenwert die

    Am 29. März hätten ihm seine Stellvertreter, die Bürgermeister von Gundremmingen Wolfgang Mayer und von Rettenbach Sandra Dietrich-Kast, ein Rücktrittsschreiben vorgelegt, berichtete Wörz über den Sachverhalt. Ein bei diesem Treffen zugesagtes weiteres Gespräch habe bis heute nicht stattgefunden. Die beiden Ex-Stellvertreter seien dazu – auch unter Einbeziehung einer Mittlerin des Landratsamtes – nicht bereit. Im Rücktrittsschreiben werde ihm vorgeworfen, dass die Stellvertreter nicht in wichtige Entscheidungen eingebunden worden seien. Dagegen wehrte sich Wörz entschieden, es gebe über die Besprechungen Protokolle, berichtete er Räten. „Dass sie jetzt von nichts gewusst haben wollen, ist für mich nicht nachvollziehbar und widerlegbar“, sagte der Offinger Bürgermeister.

    Dies gelte auch für die Leistungen der Unternehmensberatung von Michael Lichtblau und die Anschaffung einer Führungssoftware. Letzteres hätten alle drei Bürgermeister befürwortet, betonte Wörz. „Die Kosten waren bekannt.“ Sämtliche Vorwürfe seien nun zur Prüfung beim Bayerischen Gemeindetag, da sie aufgrund einer fehlenden Mitgliedschaft nicht dem bayerischen kommunalen Prüfungsverband vorgelegt werden können.

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