Die Wahlen auf Bundesebene beim Sozialverband VdK haben sich auch in der Generalversammlung des Ortsverbands Dürrlauingen niedergeschlagen. Das Ergebnis im Bund kommentierte die Ortsvorsitzende Rosa Schlosser. Im Nebeneinander der neuen Bundespräsidentin Verena Bentele, einer Vertreterin der jungen Generation, und der bayerischen Landespräsidentin Ulrike Mascher, einer Seniorin, zeige sich, dass man in der Sozialpolitik Jung und Alt nicht gegeneinander ausspielen könne.
Die Ortsvorsitzende zeigte sich erfreut darüber, dass der VdK im Jahr der bayerischen Landtagswahl viele seiner sozialpolitischen Forderungen habe umsetzen können, heißt es in der Mitteilung. Ein Bus des Kreisverbands Günzburg fuhr zur Kundgebung für Schwaben nach Memmingen. Die sozialen Aktivitäten des Ortsverbands zeigten sich auch darin, dass Mitglieder in den Ortsteilen für die Haussammlung „Helft Wunden heilen“ von Tür zu Tür gingen. Zum Schluss ihrer Rede blickte Schlosser auf die Neuwahlen im Ortsverband im nächsten Jahr. Aus gesundheitlichen Gründen sei es nicht mehr allen im Vorstand möglich, weiterzumachen. Deshalb sollte sich jedes Mitglied überlegen, ob er oder sie für eine Kandidatur bereit sei. Dieser Aufforderung schloss sich auch der Kreisvorsitzende Friedrich Merk an. Aus eigener Erfahrung, im Ortsverband Ichenhausen-Ellzee, könne er berichten, dass die Ortsverbandsarbeit zwar nicht wenig, aber gut zu bewältigen sei. Bürgermeister Edgar Ilg lobte den Beitrag des Ortsverbands zur dörflichen Geselligkeit. Dieses Jahr bekamen alle anwesenden Mitglieder ein besonderes Geschenk, eine SOS-Dose. (zg)