Die Anzahl der Unfälle ist unverändert hoch: 2017 krachte es fast 900 Mal auf der A8 zwischen Adelzhausen und Jettingen-Scheppach. Das geht aus der neuen Statistik des Polizeipräsidiums Schwaben-Nord hervor. Sie zeigt auch eine Tendenz, die der Autobahnpolizei in Gersthofen Sorge bereitet: Seit 2008 gab es immer mehr Verletzte, vor allem bei Geschwindigkeiten über 130 Stundenkilometer. „Die Qualität der Unfälle hat sich im Vergleich zu früher durchs Tempo verändert“, sagt Inspektionsleiter Josef Sitterer. Wenn es kracht, sind die Folgen heftiger. Gegenüber dem Vorjahr mit drei Toten gab es 2017 immerhin nur ein Todesopfer in seinem Bereich, im Gebiet der Autobahnpolizei Günzburg waren jedoch mehr.
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