Erst waren es lediglich Wasserverluste, dann tropfte im Landensberger Vereinsheim aus dem Heizkessel das Wasser heraus. Immer wieder habe die Gefahr eines Wasserschadens bestanden, informierte Bürgermeister Sven Tull bei der Sitzung des Landensberger Gemeinderats am Donnerstag. Aus diesem Grund und vor allem, um zumindest den Heizbetrieb aufrecht erhalten zu können, sei eine schnelle Lösung notwendig gewesen. Man habe kurzfristig drei Angebote eingeholt und innerhalb von anderthalb Tagen sei der Heizkessel zu einem Festpreis von knapp 12 000 Euro ausgetauscht worden, so Tull, der dabei die Mitarbeit von Gemeinderat Johann Haas lobte. „Wir haben nur das Notwendigste gemacht“. Nachdem man nicht wisse, was mit dem Vereinsheim passiere, habe man auch nicht Weiteres investiert. Haas bestätigte dies: Die beiden anderen und teureren Angebote hätten wesentlich mehr enthalten, wofür man keine Notwendigkeit gesehen habe.
Vereinsheim