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Unfall auf der A8: Familie verunglückt auf der Autobahn bei Burgau schwer

Unfall auf der A8

Familie verunglückt auf der Autobahn bei Burgau schwer

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    Auf der Autobahn A8 ist es am Sonntag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Burgau und Zusmarshausen gekommen: Das Auto einer Familie überschlug sich. Zwei Personen wurden schwer verletzt.
    Auf der Autobahn A8 ist es am Sonntag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Burgau und Zusmarshausen gekommen: Das Auto einer Familie überschlug sich. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Foto: Mario Obeser

    Zwischen den A8-Anschlussstellen Burgau und Zusmarshausen ist es am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem die Insassen - zwei Erwachsene und drei Kinder - zum Teil schwer verletzt wurden. Bei anhaltendem, teils starkem Regen geriet das Auto laut Polizei ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach im Bereich der Böschung und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.

    44-Jährige bei Unfall auf A8 bei Burgau in Pkw eingeklemmt

    Wie die Polizei berichtet, war zufällig eine Streife vor Ort, die sofort zur Hilfe eilte. Während sich die Kinder im Alter von sieben, zehn und zwölf Jahren selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten, halfen die Beamten dem 51-jährigen Fahrer aus dem Wagen. Die 44-jährige Beifahrerin, die mit Ihren Armen unter dem Fahrzeug eingeklemmt war, wurde durch die Beamten erstversorgt, stabilisiert und schließlich von der alarmierten Feuerwehr befreit.

    Rettungshubschrauber aus Ulm und Augsburg, Notärzte, Rettungswagen sowie die Feuerwehren aus Burgau und Günzburg waren im Einsatz. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Verständigte Angehörige übernahmen der Polizei zufolge die Betreuung der Kinder in den Krankenhäusern.

    Zeitweise war die A8 komplett gesperrt und der Verkehr wurde in Fahrtrichtung München in Burgau abgeleitet. Gegen 19.45 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben und der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 40.000 Euro. (AZ)

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