Die geplante Mauer ums Atommüll-Lager beim Gundremminger Kernkraftwerk dient dem Terrorschutz. Darauf weist das Bayerische Umweltministerium in einem Schreiben an den CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Sauter hin. Vor gut einem Jahr waren die Pläne für den Bau einer 210 Meter langen, zehn Meter hohen und 85 Zentimeter dicken Mauer rund um das Gundremminger Zwischenlager bekannt geworden. In unserem jüngsten Bericht hatte sich der Gundremminger Bürgermeister Wolfgang Mayer als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Standortgemeinden kerntechnischer Anlagen in Deutschland (Asketa) geäußert. Nach Einschätzung der Asketa habe der Bau der Mauer wenig mit Terror, aber viel mit Strahlenschutz zu tun. Dem widerspricht das
Umweltministerium widerspricht Mayer