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Umwelt: Hochwasserschutz ärgert Bauern

Umwelt

Hochwasserschutz ärgert Bauern

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    In den vergangenen Jahren wurden entlang der schwäbischen Donau über das Umweltministerium zahlreiche Hochwasserplanungen wie das Polderkonzept, Deichrückverlegungen, geplante Vernässungen und HQ-100-Ausweisungen auf den Weg gebracht. Dies führte zu vielen offenen Fragen, Ängsten und Sorgen sowie zu Kritik und Widerstand.

    Es sei auch nicht vermittelbar, dass einzelne Kommunen in Überschwemmungsgebiete planen und bauen, während in anderen Gebieten „überzogene Schutzmaßnahmen“ auf den Weg gebracht werden, erklärt jetzt der Bayerische Bauernverband (BBV) in einer Mitteilung.

    Im Zuge der Koalitionsverhandlungen zwischen der CSU und den Freien Wählern fordern BBV-Bezirkspräsident Alfred Enderle, Bezirksgeschäftsführer Markus Müller, der Günzburger Kreisobmann Stefan Bissinger und seine Kollegen in Donauwörth und Dillingen eine kritische Überprüfung der bestehenden Planungen und eine Nachjustierung. Insgesamt fordert der BBV möglichst flächenschonende Planungen. (zg)

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