Wenn Eltern gesagt wird, ihr Kind leide an Legasthenie oder Dyskalkulie, dann bricht nicht selten eine kleine Welt zusammen. All die Pläne, all die Hoffnungen, die man in sein Kind gesetzt hat, scheinen zunichte. Statt glänzender Zensuren Lernen als endlose Quälerei; Hilflosigkeit, ewiges Mahnen und Streiten. Doch so vernichtend die Diagnose noch vor wenigen Jahren empfunden wurde, muss sie heute nicht mehr sein. Immer feinere Analysen, tiefergehende Forschung und die Entwicklung von Präventionstechniken und unterstützenden Therapien ermöglichen auch Betroffenen eine normale Schulkarriere. Eine, die sich um Risikokinder und Betroffene annimmt, ist Ines Heinrich.
Tag der Legasthenie