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Streit um Auftragsvergabe: Offinger Firmen fühlen sich ungerecht behandelt

Streit um Auftragsvergabe

Offinger Firmen fühlen sich ungerecht behandelt

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    In Offingen gibt es einen Streit um Auftragsvergaben bei Solaranlagen. Vier Firmen fühlen sich von der Kommune ungerecht behandelt.
    In Offingen gibt es einen Streit um Auftragsvergaben bei Solaranlagen. Vier Firmen fühlen sich von der Kommune ungerecht behandelt. Foto: Bernhard Weizenegger

    Enttäuscht sind vier Offinger Firmen vom Gemeinderat. Der Grund: Bei zwei Auftragsvergaben kamen sie nicht zum Zuge. Stattdessen wurden die Arbeiten für eine Solaranlage auf der Mindelhalle und eine weitere auf dem renovierten Jugendzentrum an auswärtige Firmen vergeben. Weil sie sich ungerecht behandelt fühlen, haben sie ihrem Unmut jetzt in einem Brief an die Gemeinderäte Luft gemacht.

    „Unser Angebot für die Fotovoltaikanlage auf der Mindelhalle war nicht teurer als das von der Firma, die schließlich den Zuschlag bekam“, sagt Thomas Schmid von Elektroinstallationen Schmid. Das habe er aus sicherer Quelle erfahren. Noch viel mehr ärgert ihn, dass er beim Bau der zweiten Anlage auf dem Jugendzentrum noch nicht einmal gefragt worden sei.

    Bürgermeister Thomas  Wörz  sagt,  die Kommune sei sich  keiner Schuld bewusst. „Die Gemeinde musste die Aufträge nicht öffentlich ausschreiben, weil sie unter der festgelegten Grenze von 100 000 Euro liegen.“ Fünf Angebote für den Bau der Anlage auf der Mindelhalle hatte er vor der Vergabe auf dem Schreibtisch. Zuvor habe er zwei der vier Offinger Firmen angefragt.  Mehr dazu lesen Sie in der heutigen Ausgabe der Günzburger Zeitung.

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