Der Kreis Günzburg beteiligt sich am Förderprogramm für Familienstützpunkte. Dort soll ein koordiniertes Bildungs- und Unterstützungsangebot für Familien geschaffen werden. Ob auch Offingen einer der Standorte wird, war ein Thema im Gemeinderat.
Anlaufpunkt könnte die Kindertagesstätte sein. Hildegard Brunhuber, Ansprechpartnerin für Familienstützpunkte im Landkreis, erläuterte die Bedingungen. Betreut wird ein Stützpunkt von einer sozialpädagogischen Fachkraft. Der Kreis fördert 75 Prozent der Personalkosten, maximal 15 Wochenstunden, sowie eine Erstausstattung von 2000 Euro. Als Eigenanteil bleiben jährlich rund 5000 Euro plus Sachkosten. In einer Modellphase könnten zwei Einrichtungen sofort starten, die Förderung durch den Kreis sei in diesem Zeitraum höher. „Es liegt an uns, die Familienfreundlichkeit zu unterstützen“, sagte Bürgermeister Thomas Wörz. Er schlug vor, einen Antrag an die Kindertagesstätte St. Georg zu stellen. Mit ProArbeit Günzburg soll kooperiert werden. Die Gemeinderäte stimmten dafür.
Ein weiteres Thema war der Flexibus. Da der Knoten im Bereich Jettingen/Burtenbach nur selten genutzt wird, soll
Außerdem ging es um den Friedhof. Die Dritte Bürgermeisterin Maria Luise Eberle (CSU) kritisierte, dass die Urnenstelen „immer mehr verkommen“ würden. Sie regte einen Hinweis auf die Satzung im Amtsblatt an, dass dort nichts abgestellt werden darf. Der Bürgermeister will sich kümmern. (wpet)