Im Förderungswerk St. Nikolaus leben derzeit 14 heranwachsende junge Männer, die aus fernen Ländern geflohen sind und jetzt hier zur Ruhe kommen, um die schlimmen Erlebnisse der Vergangenheit und der Flucht zu verarbeiten. Christian Egger, Erziehungsleiter für den Wohnbereich des Förderungswerks, sagt: „Die meisten haben wenig Kontakt nach Hause, von vielen sind die Eltern gestorben.“ Für ihn und seine Mitarbeiter in den Wohngruppen sei das eine Herausforderung, kurzfristig jungen Leuten aus fernen Ländern eine Heimat zu geben, deren Sprache man nicht versteht. „Die Kollegen sehen das eher als Auftrag: Wir haben hier in Deutschland und im
Soziales