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Energiewende: Seehofer verteidigt Atomausstieg

Energiewende

Seehofer verteidigt Atomausstieg

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    Beim Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (Mitte) in Ettlishofen anlässlich des Jubiläums der Hetschwanger Schützen ging es gestern Abend nicht nur um ernste Themen wie den raschen Atomausstieg. Auf dem Dorfplatz und im Festzelt wurde das bayerisch-schwäbische Brauchtum gepflegt.
    Beim Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (Mitte) in Ettlishofen anlässlich des Jubiläums der Hetschwanger Schützen ging es gestern Abend nicht nur um ernste Themen wie den raschen Atomausstieg. Auf dem Dorfplatz und im Festzelt wurde das bayerisch-schwäbische Brauchtum gepflegt. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Ettlishofen Horst Seehofer spannt die etwa 1000 Hörer im Festzelt in Ettlishofen ein wenig auf die Folter. Es dauert eine Dreiviertelstunde, bis der Bayerische Ministerpräsident auf das Thema kommt, das die meisten mit Spannung erwarten: den raschen Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Bei einigen Christsozialen im Günzburger CSU-Kreisverband führt dieses Szenario zu einem Murren, denn sie fürchten um die etwa 840 Arbeitsplätze im Kernkraftwerk Gundremmingen und satte Gewerbesteuereinnahmen. Vor seinem Auftritt gestern Abend im Festzelt hat der CSU-Parteichef am Nachmittag mit Mitgliedern der Bundeswahlkreiskonferenz gesprochen und dabei ganz offensichtlich die Basis besänftigt. „Er hat viele überzeugt“, hieß es nach der Aussprache des CSU-Gremiums.

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