Jettingen-Scheppach Jetzt kommen sie wieder hoch, die Bilder des 9. März, die die Jettinger wohl nie vergessen werden. Es war der Tag, an dem vor drei Jahren ein Mann am Steuer seines Wagens einen Herzinfarkt erlitten hatte, in einen Trauerzug gerast war, drei Menschen in den Tod gerissen und 56 schwer verletzt hatte. Auch drei Jahre später sind die Spuren der Tragödie noch zu sehen. Noch immer kämpft fast ein Dutzend Verunglückter mit den Langzeitfolgen, mit körperlichen und psychischen. "So gesehen haben wir das Unglück ständig vor Augen. Einen Schlusspunkt wird es nie geben", sagt Bürgermeister Hans Reichhart.
Schweres Unglück vor drei Jahren