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Schießen: Der SV Waldkirch und die Feinarbeit vor dem großen Finale

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Der SV Waldkirch und die Feinarbeit vor dem großen Finale

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    Waldkirchs Nummer vier, Sebastian Kugelmann, testet unter den wachsamen Augen von Trainerin Elfriede Weigelt das Abzugsgewicht seines Sportgeräts. Die Waage muss mindestens 500 Gramm anzeigen – andernfalls fällt der Schütze bei der Waffenkontrolle vor dem Wettkampf durch. „Das ist ein Leben am Limit – man macht das Knappste, was geht“, sagt der 30-Jährige zu diesem Detail des Hochpräzisionssports Schießen.
    Waldkirchs Nummer vier, Sebastian Kugelmann, testet unter den wachsamen Augen von Trainerin Elfriede Weigelt das Abzugsgewicht seines Sportgeräts. Die Waage muss mindestens 500 Gramm anzeigen – andernfalls fällt der Schütze bei der Waffenkontrolle vor dem Wettkampf durch. „Das ist ein Leben am Limit – man macht das Knappste, was geht“, sagt der 30-Jährige zu diesem Detail des Hochpräzisionssports Schießen. Foto: Bernhard Weizenegger

    Das positive Gefühl tragen sie nun schon ein ganzes Jahr in sich. Unmittelbar nach der 0:5-Schmach im Kampf um Bronze bei den nationalen Titelkämpfen in Paderborn genügte die bloße Erwähnung des Zauberorts Rotenburg an der Fulda als Schauplatz des Meisterschaftsfinales 2020, um den Schmerz der Schützen aus dem Holzwinkel zu dämpfen und neue Motivation zu entfachen. Jetzt also sind die Pistoleros des SV Waldkirch zurück an der Stätte ihres größten Triumphs. 2016, zum Abschluss ihrer allerersten Saison als Luftpistole-Bundesligisten, hatten die Schützen aus Schwaben genau hier, in dieser idyllisch anmutenden, mit vielen Fachwerkhäusern gezierten Kleinstadt im Nordosten Hessens den Titel geholt. Doch völlig anders als damals, als ihr Sieg eine faustdicke Überraschung darstellte, sind die Waldkircher diesmal gekommen, um zu siegen.

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