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Reisensburg: Feuer in Reisensburger Asylunterkunft: Angeklagter hörte Stimmen

Reisensburg

Feuer in Reisensburger Asylunterkunft: Angeklagter hörte Stimmen

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    Im ersten Stock der Asylunterkunft in Reisensburg hat es am 15. Juni 2020 gebrannt – weil ein Bewohner in seinem Zimmer absichtlich ein Feuer gelegt hat. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort, um den Brand zu löschen und die mehr als 20 Bewohner zu retten.
    Im ersten Stock der Asylunterkunft in Reisensburg hat es am 15. Juni 2020 gebrannt – weil ein Bewohner in seinem Zimmer absichtlich ein Feuer gelegt hat. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort, um den Brand zu löschen und die mehr als 20 Bewohner zu retten. Foto: Archivfoto: Bernhard Weizenegger

    Ganz leise spricht der Angeklagte am Landgericht Memmingen, als er sich zu den dramatischen Geschehnissen des 15. Juni 2020 äußert. Der 34-jährige Mann aus Eritrea lebte zu dieser Zeit in einer Asylunterkunft in Reisensburg. An jenem Montagvormittag hatte er einen Entschluss gefasst: Er wollte sich umbringen – und zündete deshalb sein Zimmer an. Dieser Entschluss gefährdete das Leben von mehr als 20 unschuldigen Menschen, die sich an diesem Tag in der Unterkunft aufhielten.

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