17000 Tonnen hoch- und gut 600000 Kubikmeter schwach- bis mittelradioaktiver Atommüll lagern in Deutschland, hat Helge Bauer als Kampagnenkoordinator der Nichtregierungsorganisation (NGO) „Ausgestrahlt“ am Mittwochabend im Haus der Begegnung vorgerechnet. Diese Reste „strahlenden“ Mülls aus deutschen Atomkraftwerken sollen laut Regierungsbeschluss ab 2050 in einem auf eine Million Jahre sicheren Endlager untergebracht werden. Das sei zeitlich überhaupt nicht mehr zu schaffen, sagt Bauer.
Radioaktivität