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Post: Bibertaler müssen ihre Päckchen bald in Leipheim aufgeben

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Bibertaler müssen ihre Päckchen bald in Leipheim aufgeben

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    Bald wird es dieses Bild nicht mehr geben. Jutta Zettler wird nur noch bis Juni Päckchen und Briefe annehmen.
    Bald wird es dieses Bild nicht mehr geben. Jutta Zettler wird nur noch bis Juni Päckchen und Briefe annehmen. Foto: Foto: Kuntze

    Bühl Bis vor sechs Jahren hatte die Deutsche Post AG eine eigene Filiale in Bühl. Dann übernahm der Getränkemarkt Zettler am Kirchberg die Aufgabe, Briefmarken zu verkaufen und Päckchen entgegenzunehmen. Doch damit ist am 30. Juni Schluss.

    Kein Urlaub, keine Vertretung

    Für Jutta Zettler, der Ehefrau des Chefs des Getränkevertriebs, wurde es zu viel, neben dem Verkauf und der Auslieferung von Getränken auch die Arbeit in der privaten Postfiliale zu bewältigen – und das auf Basis eines 400-Euro-Jobs. „Ich kann keinen Urlaub machen, beziehungsweise eine Vertretung in die umfangreichen Aufgaben für die

    Der Post AG reichen die Öffnungszeiten von 9 bis 10 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr nicht – zumal die Filiale donnerstags und freitags am Vormittag sowie mittwochs am Nachmittag geschlossen ist. „Und ich kann dann noch oft bis abends um 22 Uhr die Abrechnungen machen“, so die Kauffrau. Und so hat sie gekündigt. Wie es weiter gehen wird, weiß sie nicht. Wie Dieter Nawrath von der Pressestelle der Post AG in München. „Ziel ist, einen nahtlosen Übergang zu schaffen“, sagt er auf Nachfrage. „Ob das gelingt, ist eine andere Sache.“

    In Bibertal gibt es neben der Post-Filiale nur noch einen Verkaufspunkt in Klein-Kissendorf. Dort können aber keine Pakete und andere Sendungen aufgegeben oder abgeholt werden. So wird den

    Infos über die Standorte der Post AG und Öffnungszeiten unter

    http://standorte.deutschepost.de/Standortsuche

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