Bei einer groß angelegten Vermisstensuche am Sonntag in Offingen, waren etwa 100 Rettungskräfte im Einsatz. Gegen 11.30 Uhr wurde die Polizei verständigt, nachdem ein 57-jähriger Mann aus
An der Mindel, im Bereich der Papierfabrik, wurde das Fahrrad des Vermissten im Böschungsbereich von Angehörigen entdeckt. Dies ließ den Schluss zu, dass der Mann in die
Einsatzkräfte suchten im Wasser und am Uferbereich
Daraufhin wurde über Notruf die Polizei verständigt. Diese löste einen großen Sucheinsatz aus, in den letztlich rund 100 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen eingebunden waren. Hierbei wurde von Land und zu Wasser die Mindel im gesamten Verlauf, vom Bereich des gefundenen Fahrrades bis zur Donaumündung, abgesucht. Auch Suchhunde wurden eingesetzt. Taucher suchten die Mindel ab, weitere
Ein Polizeihubschrauber flog längere Zeit den in Frage kommenden Bereich ab. Auch ein Boot des THW Neu-Ulm suchte mit Sonar den Mündungsbereich der Donau ab. Um weder die Einsatzkräfte, noch die Rettungshunde zu gefährden, wurde auch die GZ28, zwischen Offingen und der Abzweigung Gundremmingen, für den Verkehr gesperrt.
Hubschrauber im Einsatz
Die Gesamteinsatzleitung lag bei Polizeibeamten der Polizeiinspektion Burgau. Sowohl die Feuerwehr, als auch der Rettungsdienst hatten einen Einsatzleiter, wobei die Wasserrettung, die Rettungshunde und weitere Bereiche in Abschnitte aufgeteilt und von Abschnittsleitern gemanagt wurden. Trotz intensiver Bemühungen seitens der zahlreichen Kräfte, konnte der Vermisste nicht gefunden werden. Gegen 16.10 Uhr stellten die Einsatzkräfte die Suche ein und setzten sie am Montagnachmittag wieder fort – wieder war ein Hubschrauber im Einsatz
Der Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg, Benjamin Rotter, lobte die sehr gute Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen: „Dieser Einsatz lief harmonisch, professionell und ohne Schnittstellenprobleme ab“, hob er im Gespräch mit uns hervor. (obes)