Denken oder Nichtdenken, das ist hier die Frage. Seinen Grips, oder was man dafür hält, hat man doch längst Google, Facebook und ihrem vernetzten App-Geschwader übertragen. Ist denn da ein Kabarettist mit seinem Programm „Hirn für alle“ nicht irgendwie aus der Zeit gefallen? Offensichtlich nicht. Der Zehnstadel restlos ausverkauft. Also erhofft man sich von dem Stuttgarter Kabarettisten Thomas Schreckenberger doch einen irgendwie gearteten Zuwachs an „denk“würdigen Ingredienzen. Womöglich kostenlos. Denkste! Ist aber nicht. Der Mann ist angelernter Schwabe. Astrein, mit all seinen sparsamen Tugenden. „Alles was sich bewegt, grüßt man, was sich nicht bewegt, putzt man!“ Der Schwaben erstes Gebot.
Leipheim