Mit nur acht von 17 Ratsmitgliedern startete der Gemeinderat Kötz unter der Leitung von 2. Bürgermeister Reinhard Uhl in seine Sitzung. Schwerpunkt des Abends war ein Sanierungskonzept für die Günzhalle. 1985 gebaut, wurde die
Sanierung bedeutet für Immler mehr Komfort, niedrigere Betriebskosten, ein umweltfreundlicher Betrieb und Erhalt der Bausubstanz. Als erstes würde Immler die oberste Geschossdecke in der Turn- und Veranstaltungshalle dämmen. „Da planen sie sowieso eine neue Beleuchtung, dann bietet sich die Dämmung gleich an. Gedämmt werden kann von oben oder von unten. Moderne LED-Lichttechnik liefert bessere Qualität und spart gleichzeitig Strom“, sagte Immler.
In einem nächsten Schritt könnte eine Fotovoltaik-Anlage auf die noch freie Dachfläche montiert werden. Der dort gewonnene Sonnenstrom würde rein rechnerisch den kompletten Jahresbedarf der Günzhalle abdecken. Noch vor einem Heizkesseltausch in Richtung Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen oder einem Blockheizkraftwerk empfahl Immler die hydraulische Optimierung der Heizung, damit alle Räume wirklich optimal mit Wärme versorgt werden. So könnten Heizkosten gespart werden und der ökologische Fußabdruck der Anlage würde sich verbessern. Immler sprach im Verlauf seines 90-minütigen Vortrags oft von Behaglichkeit, die mit einer Sanierung entstehen kann. Im Restaurant sollten deshalb die zu kleinen Heizkörper gegen größere getauscht werden, eine Zwischentür von der Küche in das