Regisseurin Caroline Link steht im Mittelpunkt der Offinger Filmtage 2013, die die Donaulichtspiele Offingen, Volkshochschule Günzburg mit Außenstelle
In 25 Jahren waren die Offinger Filmtage erst einmal nur dem Œuvre eines einzelnen Filmschaffenden gewidmet. 1990 stand Fritz Lang im Mittelpunkt, der damals seinen 100. Geburtstag hätte begehen können. Die Offinger „Jubiläumsfilmtage“ rücken heuer eine Frau ins Rampenlicht, deren bisherige Filme alle mit hohen und höchsten Auszeichnungen (bis hin zum Oscar) bedacht wurden: Caroline Link.
Offinger Filmtage 2013: Im Zeichen einer Oscargewinnerin Caroline Link
Erst vor wenigen Wochen lief ihr neuester Streifen „Exit Marrakech“ als Eröffnungsfilm der diesjährigen „Münchner Filmwoche“. Die Offinger Filmtage vom 26. bis 29. September zeichnen die Entwicklung des filmischen Schaffens dieser bedeutenden Regisseurin nach.
Eröffnet wird das Programm mit „Im Winter ein Jahr“ (2007/08). Karoline Herfurth, Josef Bierbichler, Corinna Harfouch und Hanns Zischler spielen in dem unter anderem mehrfach mit dem Deutschen Filmpreis und Bayerischen Filmpreis ausgezeichneten Film, der am Donnerstag, 26. September, um 20 Uhr zu sehen sein wird.
„Nirgendwo in Afrika“, ausgezeichnet mit dem Golden Globe und dem Academy Award als Bester ausländischer Film, ist dann am Freitag, 27. September, ab 20 Uhr zu sehen. In den Hauptrollen Juliane Köhler, Merab Ninidze, Sidede Onyulo und Matthias Habich.
Der Kinderfilm „Pünktchen und Anton“ läuft zweimal bei den Offinger Filmtagen – einmal am Samstag, 28. September, um 20 Uhr und am Sonntag, 29. September, um 15 Uhr.
„Jenseits der Stille“ (1995/96) schließt dann am Sonntag, 29. September, um 20 Uhr die Offinger Filmtage 2013 ab. (rjk/zg)