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Offingen: Eine Atmosphäre aus Wohlgefühl und Heimat

Offingen

Eine Atmosphäre aus Wohlgefühl und Heimat

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    Wiedereröffnung der Raiba Offingen (von links): die beiden Pfarrer Bernd Reithemann und Alexander Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Geißler, Leiter der Filiale Johannes Lindner, Vorstandsmitglied Matthias Vogel, Edgar Ilg, Offingens 3. Bürgermeisterin Maria Luise Eberle, Peter Frick (Banktechnik) und Vorstandsvorsitzender Josef Negele.
    Wiedereröffnung der Raiba Offingen (von links): die beiden Pfarrer Bernd Reithemann und Alexander Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Geißler, Leiter der Filiale Johannes Lindner, Vorstandsmitglied Matthias Vogel, Edgar Ilg, Offingens 3. Bürgermeisterin Maria Luise Eberle, Peter Frick (Banktechnik) und Vorstandsvorsitzender Josef Negele. Foto: Peter Wieser

    Schön ist die Offinger Filiale der Raiffeisenbank Aschberg geworden, zweifelsohne. Und mit den komplett neu gestalteten Räumen vermittelt sie eines: die Zugehörigkeit zu Offingen. Nicht nur das große Panoramabild im neuen Servicebereich, eine Luftaufnahme von der Marktgemeinde und ihrer Umgebung aus der Vogelperspektive, demonstriert diese Verbundenheit.

    Vor allem aber sind es die ins richtige Licht gerückten großflächigen Fotografien hinter Glas: Das Offinger Mindeltor, der Aussichtsturm, die Feldkapelle in Schnuttenbach und natürlich das Denkmal der Milchbäuerin mit der Milchkanne auf dem „Milchbänkle“, das sich an der Westseite der Hauptstraße befindet. Die Milchbäuerin erinnert übrigens daran, als es einst im landwirtschaftlich geprägten Offingen noch über 90 Milchlieferanten gab. Und so möchte sich die Filiale der Raiffeisenbank Aschberg präsentieren: Als die Bank vor Ort, „in einer Atmosphäre aus Wohlgefühl und Heimat“, wie Vorstandsvorsitzender Josef Negele bei der Einweihung am Samstag betonte. Nach dem Umbau der Filialen in Kicklingen und in Glött sei auch der in Offingen eine große Herausforderung gewesen.

    Nichts sei beständiger als der Wandel, sprach Negele auf die neuen Herausforderungen im Kreditgeschäft, das veränderte Kundenverhalten und nicht zuletzt auf die niedrigen Zinsen an. Nun gelte es, sich diesen Strukturen anzupassen. In einer Zeit von nur sechs bis sieben Wochen sei Dank der Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe eine vollständig neue Bank entstanden, wenn auch unter für die Mitarbeiter und die Kunden nicht einfachen Bedingungen. Mit nur so viel Automatisierung wie notwendig und so viel Beratung wie gewünscht, betonte Negele.

    „Man hat das Gefühl, das ist meine Bank“, bemerkte auch Pfarrer Bernd Reithemann treffend und in Anbetracht der Bilder. Gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Alexander Bauer hatte er der Bank den Segen erteilt. Denn auch die Kirche sehe einen überaus wichtigen Dienst, den eine Bank leiste.

    Von Anfang an sei es der Bauernstand gewesen, der den Grundsockel für den Gedanken Friedrich Wilhelm Raiffeisens gebildet habe, fügte Offingens dritte Bürgermeisterin Maria Luise Eberle hinzu.

    Auch sie wünschte im Namen des Marktes für „Unsere Bank“, wie sie betonte, gute Geschäfte und nicht zuletzt eine „fließende Gewerbesteuer“. Vorstandsmitglied Matthias Vogel, dem die offizielle Bauleitung oblag, brachte es auf den Punkt: Man habe gemeinsam nun etwas geschaffen, eine gute Stelle für Begegnungen und für gute Geschäfte.

    Im Anschluss an die offizielle Eröffnung fand ein Tag der offenen Tür statt, bei dem sich auch die Bevölkerung über den fertiggestellten Umbau informieren konnte.

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