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Offingen: Die separate Zufahrt zur Tongrube kommt

Offingen

Die separate Zufahrt zur Tongrube kommt

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    Nachdem der Betrieb der Tongrube in Offingen ausgeweitet wird, war nun doch eine direkte Zufahrt von der Staatsstraße aus notwendig. Die Kosten für die Umbaumaßnahme trägt die Tongruben GmbH.
    Nachdem der Betrieb der Tongrube in Offingen ausgeweitet wird, war nun doch eine direkte Zufahrt von der Staatsstraße aus notwendig. Die Kosten für die Umbaumaßnahme trägt die Tongruben GmbH. Foto: Bernhard Weizenegger

    In der Früh schon bis zu 14 Lastwagen, die an der Tongrube zum Entladen warten. Aufgewirbelter Staub, der Hausfassaden verschmutzt. Und Lärm durch Bagger. Darüber hatte sich Anfang des Jahres eine Reihe von Offinger Bürgern beschwert und eine Unterschriftenliste gegen den weiteren Ausbau der

    Seit vergangener Woche laufen die Arbeiten dafür. An der Staatsstraße 2028 wird derzeit eine Linksabbiegespur für die direkte An- und Ablieferung gebaut. Die Intensität des Grubenbetriebs werde in den nächsten Monaten deutlich gesteigert, erklärt Reinhold Allmann vom Staatlichen Bauamt Krumbach. Daher habe man nun die Genehmigung erteilt, „damit der Sattelzugverkehr nicht durch Offingen fahren muss“. Die alte Straße werde auf Kosten der Tongruben GmbH zurückgebaut, damit kein Durchgangs- und Schleichverkehr entstehe. Im Mai dieses Jahres hatte das Landratsamt bekannt gegeben, dass die Firma den Betrieb der Grube ausweiten darf und damit die Lagerung von Tonen und Lehmen genehmigt.

    „Erfreulicherweise hat sich eine Lösung abgezeichnet und wird jetzt umgesetzt“, sagt Offingens Zweiter Bürgermeister Robert Hieber über den Bau der Zufahrt. Über die heimischen Abgeordneten habe man einen Kompromiss erzielen können. „Die Anwohner der Remsharter Straße und der ehemaligen Günzburger Straße können aufatmen“, sagt er. Dadurch, dass auch Material aus dem Bahnprojekt Stuttgart 21 angefahren wurde, habe es Ausmaße angenommen, mit denen niemand gerechnet habe. Die neue

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