Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Nominierung: Der Sohn will dem Bürgermeister nachfolgen

Nominierung

Der Sohn will dem Bürgermeister nachfolgen

    • |
    Der Bürgermeisterkandidat Jürgen Konrad (Siebter von links) und die Gemeinderatskandidaten der CSU Waldstetten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Es fehlt Ersatzkandidat Alfred Unger.
    Der Bürgermeisterkandidat Jürgen Konrad (Siebter von links) und die Gemeinderatskandidaten der CSU Waldstetten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Es fehlt Ersatzkandidat Alfred Unger. Foto: Foto Ziche

    Waldstetten Jürgen Konrad, Sohn des amtierenden Bürgermeisters Emil Konrad, will in die Fußstapfen seines Vaters treten und so die Tradition der Familie fortsetzen. Die CSU

    Die Wahl fiel überzeugend aus: Ohne Gegenstimme wurde er von den wahlberechtigten CSU-Mitgliedern in der Nominierungsversammlung im Rathaus zum Bürgermeisterkandidat erkoren.

    Jürgen Konrad ist Waldstetter und dort auch in die Grundschule gegangen. Nach Abitur, Bankkaufmannslehre und Studium zum Diplom-Kaufmann an der Universität Augsburg arbeitet Konrad heute in einer Steuerkanzlei. Daneben ist der Bürgermeister-Kandidat seit zehn Jahren Ortsvorsitzender der CSU Waldstetten. In einem ausführlichen Plädoyer präsentierte Jürgen Konrad der Versammlung seine Zukunftsvisionen. In Waldstetten soll der ländliche Charakter erhalten bleiben in einem ausgewogenen Verhältnis zu Industrie und Handwerk, so Jürgen Konrad. „Wir wollen der Industrie und dem Handwerk eine dauerhafte Bleibe in Waldstetten ermöglichen und bauwilligen Familien eine Heimat in Waldstetten ermöglichen, indem wir Bauland zur Verfügung stellen.“ Vor allem solle Waldstetten eine selbstständige Gemeinde bleiben und so die politischen Geschicke des Ortes selber gestalten.

    „Die Gemeinde ist schuldenfrei und wenn es nach mir geht, soll das auch so bleiben“, fuhr der Bürgermeisterkandidat fort. Dabei kämen ihm seine beruflichen Erfahrungen im Finanz- und Steuerrecht zugute, so Jürgen Konrad. Er dankte seinem Vater und amtierenden Bürgermeister Emil Konrad für seine umsichtige Arbeit in den vergangenen fast 30 Jahren. „Auch wenn es sich um ein Ehrenamt handelt, will ich mindestens zwei Tage in der Woche in Waldstetten präsent sein“, verspricht der Bürgermeisterkandidat, um so den Anliegen der Waldstetter gerecht zu werden.

    Im Blockwahlverfahren wurden anschließend die Kandidaten für den Gemeinderat gewählt. Insgesamt wurden von den anwesenden CSU-Mitgliedern zwölf Kandidaten und ein Ersatzkandidat nominiert.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden